Freckenhorst-Pavilly, Mai 2022 WN
Radsportler aus Freckenhorst und Pavilly auf dem Weg Nach Frankreich
Freckenhorst-Pavilly, Mai 2022 WN
Presseserie 50 Jahre Partnerschaft
Pavilly-Freckenhorst, Mai 2022
Fragt man nach den Anfängen der Partnerschaft Freckenhorst-Pavilly, dann geht kein Weg vorbei an drei Personen, die schon bei der ersten Begegnung 1967 mit dabei waren. Jean Hautot feierte im April seinen 96.Geburtstag, leider seit einigen Monaten in einem Pflegeheim. Bei Telefonaten mit ihm gibt es für ihn nur einen Wunsch: „Ich möchte noch einmal nach Freckenhorst.“ Dieter Mevert, damals Vorsitzender des TUS Freckenhorst, sieht noch immer das Bild vor sich, wie Bernard Michel und seine Frau Colette 1967 den Bus aus Freckenhorst bei der Einfahrt mitten auf der Straße mit Handtüchern winkend begrüßten. Bernard Michel und seine Frau sind leider inzwischen gestorben. Eine große Freude und Überraschung für Bernard Michel war es, als Dieter Mevert ihn 2016 zu seinem 90.Geburtstag besuchte.
So wird bei den Jubiläumsfeierlichkeiten an den Pfingsttagen in Pavilly Dieter Mevert der einzige auf Freckenhorster und Pavillaner Seite sein, der die eigentliche Geburtsstunde der Städtepartnerschaft im August 1967 mit erlebte und nach nunmehr 55 Jahren immer noch dieser deutsch-französischen Freundschaft verbunden ist.
Drei Pioniere der Partnerschaft:
Foto links: Jean Hautot mit Lebensgefährtin Thérèse Thorel im Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster,
Foto rechts: Dieter Mevert und Bernard Michel an dessen 90.Geburtstag
Presseserie 50 Jahre Partnerschaft
Pavilly-Freckenhorst, Mai 2022
Eine ganz besondere Begegnung mit der Tradition der Schützenfeste in Westfalen bekam , die mit einer Besuchergruppe aus Pavilly nach Freckenhorst kam. Wie das so üblich ist, versuchen die Gastgeberfamilien ihren Gästen auch etwas aus der Region zu zeigen. So war im Nachbarort Telgte gerade eine Ausstellung der „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner. Nelly Houel war besonders beindruckt von den Teilnehmerpaaren eines Schützenfestes und gesellte sich zu ihnen. So konnte sie ihren Angehörigen zu Hause ihre erste Begegnung mit dem Schützenwesen in Westfalen auch optisch beweisen.