Praktikum von Freckenhorster Hauptschülern in Pavilly vom 28. September bis zum 8. Oktober 2009

Freckenhorst / Pavilly 25.September 2009

Zur Zeit befinden sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 B der Hauptschule Freckenhorst im Praktikum, sieben von ihnen nehmen dabei an einem ganz besonderen Projekt teil. „Zukunft fördern- Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der Stiftung „Partner für Schule“ der Landesregierung NRW fördert Praktika im Ausland.

Praktikum_2009

Die Schüler-Praktikanten (h.v.l.) Jannis Kuberski (Elektronik), Florian Stöcker (Landwirtschaft), Philip Roth (Schulsystem), Christian Ruffer (Bäckerei) und (v.v.l.) Lena Eschkötter (Floristik), Hava Öztürk (Floristik), Alina Schroeder (Schulsystem) und Schulleiterin Irmgard Nagels, die das Projekt initiiert hat.

© Bild: Wiggeringloh – Die Glocke

Dieter Mevert, Ehrenvorsitzender unseres Partnerschaftskomitees, wird uns als Fahrtleiter regelmäßig an dieser Stelle aus Pavilly berichten !

Die Hauptschule Freckenhorst bekam ihren Antrag zur Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Projekt genehmigt und eine entsprechende Förderung bewilligt. Diaktikum e Umsetzung der Idee erforderte erhebliche Vorbereitungen. Da bewährte sich wieder einmal die vorzügliche Zusammenarbeit der beiden Partnerschaftskomitees in Freckenhorst und Pavilly. Ganz besonders die verantwortlichen Vorstandsmitglieder des Pavillaner Komitees leisteten Pionierarbeit für ein derartiges Projekt. Sie bemühten sich um Praktikumsbetriebe und Gastgeberfamilien und dazu um ein Programm, dass den Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Freckenhorst auch Gelegenheit zum Kennenlernen von Land und Leuten geben wird. Normalerweise absolvieren Schüler aus Französischklassen der Gymnasien derartige Praktika, für Hauptschüler werden die fehlenden Sprachkenntnisse erwartete Schwierigkeiten mit sich bringen. Aber ganz unvorbereitet sollten sie nicht in ihr „Abenteuer Praktikum in Frankreich“ gehen. In einem Intensivkurs lernten sie vorab französische Grundkenntnisse, die sich auch auf ihre jeweiligen Praktika bezogen. Wieviel von diesem Vokabular sie anwenden können und ob sie den Mut haben, auch wirklich einzelne Worte zur Verständigung zu gebrauchen, wird sich zeigen.

Ihnen helfen wird dabei Rektor a.D. Dieter Mevert, der seit über vierzig Jahren intensiven Kontakt zur Partnerstadt Pavilly hat und viele freundschaftliche Verbindungen unterhält. Er wird ihnen nicht nur sprachlich helfen, sondern sie auch während des Praktikums betreuen, sie regelmäßig an ihrer „Arbeitsstelle“ besuchen und intensiven Kontakt mit den Betrieben und den Gastgeberfamilien halten.